Blick über den Zaun

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Aktivitäten des Schulverbunds

Schulbesuche

Die Schulen des ‚Blick über den Zaun‘ haben sich in Arbeitskreisen organisiert, die in der Regel 8-10 Schulen umfassen. Diese besuchen sich reihum für jeweils zwei bis drei Tage. Pro Jahr finden meist zwei solcher „Peer-Reviews“ statt, die von der jeweils gastgebenden Schule des Arbeitskreises organisiert werden. Die Kollegien nehmen nicht vollständig an diesen Besuchen teil. Vielmehr gibt es ein stabiles Botschafter-Tandem (meistens ein Schulleitungsmitglied und eine weitere Kollegin/ein weiterer Kollege). Die Einzelschule profitiert – vermittelt durch ihre „Botschafter“ – kontinuierlich von den Erfahrungen in den anderen Schulen. Nur einmal etwa alle 4-5 Jahre kommen Besucher*innen in die eigene Schule. Diese Besuche verlaufen abhängig von der „Kultur“ im jeweiligen Arbeitskreis sowie der ausrichtenden Schule unterschiedlich, folgen aber einem gemeinsam verabschiedeten Grundmuster (siehe Publikationen & Downloads „Schulen lernen von Schulen. Leitfaden für Peer-Reviews“).

Tagungen

Etwa alle zwei oder drei Jahre finden Tagungen des Schulverbunds statt, die alle Mitgliedsschulen bzw. deren Vertreter*innen zusammenführen. Diese Tagungen dienen der inneren Verständigung sowie der Beratung der künftigen strategischen und politischen Ausrichtung. So wurden bei den Tagungen der Aufruf, das Leitbild und die Standards verabschiedet. Zu den Tagungen werden jeweils ExpertInnen eingeladen: Expert*innen, die Impulse für die Weiterentwicklung geben können oder Personen, die bestimmte Gruppen vertreten (z. B. Vertreter*innen der Elternverbände) und darüber mit dem ‚Blick über den Zaun‘ ins Gespräch kommen.

Pädagogische Werkstatt ‚Lernen – individuell und gemeinsam‘
Die Pädagogische Werkstatt ‚Lernen – individuell und gemeinsam‘ ist neben den Schulbesuchen und den Tagungen ein wichtiges und wertgeschätztes Angebot des Schulverbunds ‚Blick über den Zaun’ (BüZ) geworden. Das von Annemarie von der Groeben in ihrem Buch „Werkstatt Individualisierung“ beschriebene Konzept bildet die Grundlage der Pädagogischen Werkstätten für die BüZ-Schulen.

Die Pädagogische Werkstatt möchte Schulen dabei unterstützen, produktive Antworten auf die zunehmende Heterogenität der Schülerinnen und Schüler zu finden. Sie ist kein Angebot zur individuellen Lehrerfortbildung, sondern initiiert und befördert einen gemeinsamen Unterrichts- und Schulentwicklungsprozess, bei dem die BüZ-Standards in konkrete Aufgaben und Lernformate übersetzt werden. Der Name „Werkstatt“ macht deutlich, dass es um Fortbildung und konkrete Unterrichtsentwicklung geht: Es wird viel Zeit sein für die eigene Planung eines veränderten Unterrichts. Von den Teilnehmerinnen und Teilnehmern werden intensive Mitarbeit und eigene Gestaltungsfreude während der Bausteine und bei der Umsetzung der Anregungen in die alltägliche Praxis zwischen den Bausteinen erwartet.

Das Ziel der Werkstatt ist, dass Lehrkräfte ihren Unterricht gleichermaßen anspruchsvoll und fördernd gestalten können. Schülerinnen und Schüler sollen lernen, Verantwortung für ihre Lernprozesse zu übernehmen, zu ihren individuell bestmöglichen Leistungen zu gelangen und dabei Freude am Lernen haben. Das kann nur gelingen, wenn Lehrerinnen und Lehrer die Unterschiedlichkeit ihrer Schülerinnen und Schüler als produktive Herausforderung annehmen und ihren Unterricht von innen her verändern. Sie entwickeln gemeinsam didaktisch-methodische Konzepte, die gleichermaßen auf Vielfalt und Differenzierung wie auf gemeinsame Verständigung gerichtet sind. Die Umsetzung dieser Konzepte wird in der Werkstatt begleitet.

Arbeitstreffen
Schließlich finden im Verbund Arbeitstreffen und Hospitationen statt, die durch einladende Schulen ausgerichtet werden. Diese dienen dazu, die innerhalb der Arbeitskreise während der Schulbesuche aufgekommenen Themen gemeinsam zu bearbeiten. Alternativ können „quer“ zu den Arbeitskreisen Themen bearbeitet werden, die für eine Teilgruppe relevant sind.

Vertreter*innen des ‚Blick über den Zaun‘ stellen das Verfahren der Peer-Reviews, die Standards und die Prinzipien der gemeinsamen Evaluation gerne vor. Sprechen Sie uns an, wenn Sie daran Interesse haben (Kontakt).

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