Kooperationspartner

Arbeitsbereich Schulpädagogik & Schulforschung der Universität Hamburg

AB SP

Seit Anfang 2016 ist die Arbeitsstelle des BüZ im Arbeitsbereich Schulpädagogik & Schulforschung an der Universität Hamburg bei Frau Prof. Dagmar Killus angesiedelt.

Der Arbeitsbereich beschäftigt sich in Forschung und Lehre mit allen Dimensionen schulischer Erziehungs- und Bildungsprozesse unter institutionellen und gesellschaftlichen Bedingungen. Im Mittelpunkt stehen dabei theoretische und empirische Analysen von Schulentwicklungsprozessen, wobei ein verbesserter pädagogischer Umgang mit Heterogenität als inhaltlicher Bezugspunkt von Schulentwicklungsprozessen angesehen wird.

Die Zusammenarbeit besteht neben der Ansiedlung der Arbeitsstelle im Arbeitsbereich in Evaluationen durch Studierende und Promovierende in BüZ-Schulen sowie die Unterstützung in der Lehre durch Praktikerinnen und Praktiker aus BüZ-Schulen, die über gelingende Praxis berichten.

Kreidestaub

Der Kreidestaub e.V. ist eine studentische Initiative zur Verbesserung der Lehrkräftebildung.

Seit 2013 vernetzt die Initiative junge Menschen, die den Anspruch haben, “gute Schule” zu machen. Gemeinsam wird das thematisiert, was im Studium fehlt. Die Studierenden unterstützen und motivieren sich gegenseitig, eigene praktisch orientierte Projekte zu starten und Ideen zu entwickeln, wie die Lehrkräftebildung wirkungsvoll ergänzt werden kann.

Studierende der Initiative nehmen regelmäßig an BüZ-Tagung teil und besuchen auf ihren Lernreisen auch BüZ-Schulen.

Kreidestaub

BlickRichtungVielfalt

blick richtung vielfalt

Die Idee, ein Pendant zum ‚Blick über den Zaun‘ für Schülerinnen und Schülern zu gründen, entstand im Rahmen von BüZ-Schulbesuchen, bei denen Lernende mehr und mehr an den Austauschplanungen der Lehrenden beteiligt wurden. Beginnend mit zwei BüZ-Schulen, der Jenaplan-Schule Jena und dem Oberstufenkolleg in Bielefeld fanden bereits 2011 erste Austauschbesuche unter Schüler:innen statt, bei denen nach langjähriger Erfahrung erste Rufe nach einem deutschlandweit aktiven Netzwerk laut wurden. Unter dem Namen des im Frühjahr 2016 gegründeten Austauschnetzwerks ‚BlickRichtungVielfalt‘ finden die innerdeutschen Schüleraustausche nun dezentral und in eigener Organisation statt.

Das Netzwerk hat sich zum Ziel gesetzt, Hospitationen an Schulen zu ermöglichen und mittels derer Schulentwicklung aus Schülerperspektive zu ermöglichen. Das Netzwerk ‚BlickRichtungVielfalt‘ (BRV) und der Schulverbund ‚Blick über den Zaun‘ (BüZ) verstehen sich als Kooperationspartner. BüZ-Schulen stehen daher für Schulbesuche von Schülerinnen und Schülern offen.

Montag Stiftung Jugend Gesellschaft

Die Montag Stiftung Jugend und Gesellschaft ist eine nach Carl Richard Montag benannte gemeinnützige und operativ tätige Stiftung mit Sitz im Bonner Ortsteil Gronau, welche 1998 gegründet wurde und engagiert sich für eine chancengerechte Alltagswelt, die Kindern und Jugendlichen bestmögliche Entwicklungs- und Bildungschancen eröffnet.

Der Schulverbund ‚Blick über den Zaun‘ und die Montag Stiftung Jugend und Gesellschaft kooperieren bereits seit mehreren Jahren z.B. im Bereich Schulbau. Die großzügige Unterstützung der Montag Stiftung Jugend und Gesellschaft ermöglichte die Durchführung bereits mehrerer erfolgreicher BüZ-Tagungen.

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Bündnis für ein zukunftsfähiges Abitur

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Der Schulverbund ist mit vielen weiteren Netzwerken, Initiativen und Verbünden Mitglied des Bündnisses für ein zukunftsfähiges Abitur. Dieses fordert:

  • mehr Flexibilität auf dem Weg zum Abitur
  • mehr Innovationsbereitschaft
  • mehr Raum für individuelle Bildungsbiografien
  • mehr öffentliche Debatte

Sechs Visionen hat das Bündnis für ein zukunftsfähiges Abitur veröffentlicht:

  • Zukunftsfähige Lernkultur
  • Weiterentwicklung der Prüfungsformate
  • Zeit für Vertiefung
  • Individuelle Bildungswege
  • Innovationsklausel
  • Öffentliche Bildungsdebatte

Gemeinsam mit den anderen Netzwerken, Initiativen und Verbünden hat der Schulverbund ‘Blick über den Zaun’ die Potsdamer Erklaerung unterschrieben.

Das Netzwerk der CLUB OF ROME Schulen wurde im Jahr 2004 von der Deutschen Gesellschaft CLUB OF ROME initiiert und besteht derzeit aus 17 Schulen unterschiedlicher Schulformen aus 8 Bundesländern.

Ziel ist es, junge Menschen dazu zu ermutigen, „über Grenzen hinweg zu denken“ und sich kritisch mit aktuellen Herausforderungen auseinanderzusetzen. Unter dem Motto „Think global. Act local“ lernen Schüler:innen globale Perspektiven einzunehmen und komplexe Zusammenhänge zu begreifen. Zum anderen soll ihnen Schule Wege und Lösungen aufzeigen, wie sie in ihrem lokalen Umfeld nachhaltig handeln und gemeinsam etwas bewirken können.

BüZ-Schulen sind im Netzwerk der CLUB OF ROME Schulen aktiv. Eine Kooperation zwischen beiden Netzwerken soll in Form von gegenseitiger Information sowie einem Austausch in Bezug auf lern- und unterrichtsbezogene Themen sowie netzwerkbezogen, z.B. über die Möglichkeiten von gegenseitigen Hospitationen, erfolgen.

CoR Schulen Logo

Folgende weitere Institutionen, Vereine und Gruppen, zu denen wir Kontakte pflegen, könnten für unsere Mitgliedsschulen interessant sein.